„Dies aber kann mein Sehnen nimmer fassen“

„Dies aber kann mein Sehnen nimmer fassen“ – diese Zeile der Wiener Dichterin Edith Ronsperger (1880-1921) steht als Motto über dem Programm; und sie bildet den Versuch, das Unsagbare und die Überfülle von Emotionen, die sich um das Jahr 1900 – auch durch die psychotherapeutische Arbeit Sigmund Freuds in Wien – in der Kunstwelt Raum geschaffen haben und was Gegenstand dieses Programms ist, in Worte zu fassen.

Zu erleben

Frauke Willimczik, Mezzosopran
Ralph Zedler, Klavier und Moderation weiterlesen…

Franz Schubert und die griechische Antike

„Franz Schubert und die griechische Antike“ lautet das Thema dieses Konzerts und manche von Ihnen werden sich vielleicht fragen, was der Komponist so berühmter Lieder wie dem „Erlkönig“ oder „An die Musik“ oder der „Winterreise“ mit der griechischen Antike zu tun hat.

Nun: in Deutschland wurde Ende des 18. Jahrhunderts durch die Lyrik Friedrich Schillers (1759-1805) und Friedrich Hölderlins (1770-1843) der Griechenkult ausgelöst, und dieser Bewegung konnte sich auch der junge Franz Schubert nicht entziehen.

Besonders durch die Freundschaft mit dem 10 Jahre älteren Wiener Altphilologen Johann Mayrhofer (1787-1836), mit dem Franz Schubert (1797-1828) sogar eine Zeitlang zusammengewohnt hat, wurde in ihm die Begeisterung für diese Stoffe entfacht.

Zu erleben

Frauke Willimczik, Mezzosopran
Roman Grübner, Bariton
Ralph Zedler, Klavier und Moderation weiterlesen…