Pressestimmen über Programme, Veröffentlichungen und Veranstaltungen

Dritte CD „Opern-Fantasien“ – From Belcanto to Jazz

Volker Reinhold (Violine) und Ralph Zedler (Klavier) widmen der Gattung der Opernphantasien nach zwei CDs mit Opernphantasien von Pablo de Sarasate nun bereits die dritte CD. Die einzelnen Phantasien dauern etwa eine Viertelstunde, da kann man schon etwas unterbringen. Dabei reicht die Auswahl der Opern von Bellinis Norma bis zu Gershwins Porgy and Bess.  weiterlesen…

PABLO DE SARASATE

Pablo de Sarasate (1844-1908) fut un violoniste et compositeur reconnu qui traversa l’Europe et l’Amérique. Wendy Thompson souligne par ailleurs que « Sarasate est réputé pour la pureté classique de son style, la beauté de ses sonorités et sa facilité d’exécution…

Erschienen auf opushd.net von Jean-Jacques Millo, ganzen Artikel lesen (FR)

Ein heimlicher Star

Durch den Autoren Ralph Zedler erfährt man in der reichbebilderten Monographie, die anlässlich des 20. Todestags am 10.6.2013 erschien und jetzt wieder erhältlich ist, von einem faszinierenden Lebensweg einer außergewöhnlichen Künstlerin.

Arleen Auger war nie Primadonna, nie Diva, aber immer Sopranistin im Sinne der Kunst um den Gesang.
Zedler stellt sie als Lied-, Konzert- und Opernsängerin vor, und betont immer die zuvorkommende Menschlichkeit wie auch die große künstlerische Integrität. Die Auger bleibt als Bach-, Mozart- und Händel-Interpretin unvergessen. Sie setzte mit ihren Liedinterpretationen Maßstäbe und erreichte auf Tonträgern viele Referenzaufnahmen. Als Pädagogin ermutigte sie ihre Studenten zur Eigenverwortlichkeit und stellte sich offen den Fragen zu Unterricht, Repertoiregestaltung, Meisterkursen und dem Sängerin-Sein. Das Erstaunliche an diesem Buch ist aber die Seriosität der Aufbereitung, die Akribie der Recherchen und die spürbare Liebe zu der Künstlerin und dem Menschen Arleen Auger. Ich möchte es nicht mehr missen!

(Ralph Zedler; Arleen Auger – Würdigung eines heimlichen Stars; 444 Seiten; Verlag Dohr Köln; ISBN 978-3-868-109-1)

Erschienen im „Orpheus„, Ausgabe Januar/Februar 2016 von koscielny

Sarasate: Opera Phantasies, Volume 2 (SACD review – ENG)

(…) In addition, Ralph Zedler’s piano accompaniment always complements Reinhold’s violin. There is neither a lagging letdown in Zedler’s playing nor any attempt at upstaging. It is, after all, the violin that should be center stage in these pieces, and even though Zedler is an excellent pianist, he recognizes that it’s his job to accompany the violin, which he does with admirable skill and attentiveness. (…)

Erschienen auf classicalcandor.blogspot von John J. Puccio | zum ganzen Artikel

Fulminantes Doppelspiel – mit Augenzwinkern

Klar: Pablo de Sarasate war ein Virtuose par excellence – ihm lagen die Zuhörer der Pariser Salons zu Füßen. Mit ihrem wohldurchdachten Debüt haben Volker Reinhold und Ralph Zedler allerdings nie auf pure Virtuosität gesetzt, sondern erfolgreich durch partnerschaftliches Musizieren „auf Augenhöhe“ vor allem die musikalische Substanz freigelegt. Mit den jetzt als Vol. 2 veröffentlichten, weitaus seltener zu hörenden Bearbeitungen ist die Werkschau des spanischen Teufelsgeigers komplett. (…)

Erschienen in Ausgabe 2015/Nr. 3 der CLASS:aktuell von Lisa Eranos. Gesamte Ausgabe als PDF herunterladen

Sarasates sämtliche Opernfantasien mit Volker Reinhold

Bizets „Carmen“ animierte einen Komponisten wie Franz Waxman oder einen Ausnahmepianisten wie Vladimir Horowitz zu virtuosen Fantasien. Ebenso der Geiger Pablo de Sarasate, der sich die „Fantaisie sur Carmen“ (neben weiteren Werken) passgerecht in seine gelenkigen Finger schrieb. Dass sich jetzt Volker Reinhold, Konzertmeister der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, an das extrem schwierige Stück heran macht, zeugt von Mut.(…)

Rezension rrschienen auf klassikinfo.de von Christoph Zimmermann | zum ganzen Artikel

Arleen Auger

Sie ist ein Geheimtipp in Fachkreisen, man rühmt ihre klare Stimme mit der präzisen Diktion und einer vorbildlichen Stilsicherheit, viele Konzertbesucher schwärmen noch heute von ihren geradezu überirdisch schönen Tönen, die Rede ist
von der amerikanischen Sopranistin Arleen Auger (1939–1993). (…)

(…) Der Musikwissenschaftler und Liedbegleiter Ralph Zedler hat sich dieser Aufgabe angenommen und eine überaus gründlich recherchierte Biografie verfasst. Dazu hat er seit mehr als 20 Jahren Familienangehörige, Freunde, Dirigenten,
Sängerkollegen, Schüler und andere Zeitzeugen befragt und eine Fülle von privaten und beruflichen Informationen zusammengetragen. (…)

Rezension erschienen in DIE TONKUNST von Brigitte Schmidt | Ganzen Artikel lesen (PDF)

Nicht nur für Teufelsgeiger…

Pablo de Sarasate war einer von denen, die man in Anlehnung an Paganini gemeinhin einen „Teufelsgeiger“ nennt: Ein irrwitzig virtuoser, dabei aber auch musikalisch hoch begabter Violinist. Und dass Virtuosität nicht gleichzusetzen ist mit Musikalität, darf dabei ruhig einmal betont werden.
Nun haben sich in letzter Zeit gleich mehrere Virtuosen auf Sarasates Musik für Violine und Klavier gestürzt, von denen die jüngst mit einem ECHO Klassik ausgezeichnete, in Deutschland lebende Chinesin Tianwa Yang sicherlich am meisten Furore gemacht hat.
Doch da gibt es noch eine Produktion, die es besonders hervorzuheben gilt…

Erschienen auf the-listerner.de von Rainer Aschemeier | zum ganzen Artikel

Sarasate: Opera Phantasies (SACD review – ENG)

(…) First up on the agenda is Sarasate’s Concert Fantasy on Bizet’s Carmen, as good a curtain raiser as any. Just don’t expect a whiz-bang, gung-ho interpretation along the lines of a Ruggiero Ricci in his famous old Decca set. Reinhold and Zedler are more moderate than that; they don’t try to generate a ton of excitement or dazzle the listener with their pyrotechnic skills. Their Carmen Fantasy sets the tone for the rest of the program by sounding traditional, well judged, thoughtful, and expressive. Now, this doesn’t mean that the musicians don’t have a good time with it. Indeed, it’s all quite vital and pleasantly exhilarating. They simply don’t go after the „wow“ factor that must be so tempting in a work like this (although, to be fair, they end the piece in a flurry of emotional flair).

And so it goes, with Reinhold’s violin carrying the day and Zedler’s piano accompaniment always lending firm support. I can’t say I liked some of the more-literal passages they take, yet they more than make up for it with the tasteful sensitivity of their playing. As this is mostly opera music, the players ensure that we hear the singers behind the notes, the violin and piano doubling for any number of voices from quiet solos to big choral numbers. (…)

Erschienen auf classicalcandor.blogspot von John J. Puccio | zum ganzen Artikel

Beinah vergessen – Arleen Auger

Wonach entscheidet sich eigentlich, ob eine Person, die künstlerisch, politisch oder einfach menschlich in das Weltgeschehen eingegriffen hat, im kollektiven Gedächtnis verhaftet bleibt oder irgendwann in Vergessenheit gerät? Eine vernünftige Antwort auf diese Frage wird es wohl nicht geben. Wenn man nicht ohnehin der Auffassung ist, dass die Geschichte einer Person immer den ihr gebührenden Rang einräumen wird. In diesem Fall ist es Ralph Zedler, der eine der berühmtesten Sängerinnen ihrer Generation wieder auf die Bühne holt. (…)

Buchbesprechung erschienen auf opernnetz.de von Michael S. Zerban | zum ganzen Artikel